Golfschläger Fitting heute: Was nicht passt, wird passend gemacht – oder passend geredet
Es gibt keinen einzigen Grund, warum man einen Golfschläger nicht an den Spieler anpassen sollte (Fitting). So wie ein Maßanzug besser sitzt, spielt es sich mit maßgefertigten Golfschlägern auch leichter. Beim Anzug können Sie noch Ihren eigenen Augen vertrauen, bei der Golfausrüstung wird es schon schwieriger, gerade bei Golfern, die sich nicht zu tief mit der Materie befassen wollen oder können. Dies wissend, wird so mancher Golfschläger „schöngeredet“. Aber lassen Sie sich nicht blenden. Weiterlesen
Wehret den Anfängen: Griffdruck und Handgelenk beim Golfschwung
Weise sollten die Worte gewählt werden, wenn es um den Griffdruck beim Golfschwung geht, denn ein Missverständnis jagt das andere. „Locker“ interpretieren manche mit lose, „stabil“ mit verkrampft u.v.m.
Oft ist es auch die Angst vor einem Kontrollverlust, die „zupacken“ lässt, aber was will man eigentlich kontrollieren? Einen Schwungablauf, der zeitlich deutlich kürzer ist als unser Reaktionsvermögen? Einen Schlägerkopf, der um ein vielfaches schneller sein muss als der schnellste Muskel? Weiterlesen
Mehr Schlagweite: Sinn, Unsinn und Möglichkeiten
Mehr Schlagweite ist nicht nur der größte Wunsch der meisten Golfer sondern auch das Kaufargument Nr.1. Doch ist dieses Plus tatsächlich um jeden Preis erstrebenswert? Und wenn ja, was ist „mehr“ und wie bewerkstelligt man dies am besten?
Weiter schlagen, aber nicht um jeden Preis
70% bis max. 80% der möglichen Kraft einzusetzen, ist der Schlüssel zur nötigen Konstanz im Golfspiel. Doch bei vielen Golfern ist die reale Schlagweite so grenzwertig, dass selbst mit 100% Krafteinsatz die gewünschte Weite nicht erreicht wird. Denn Kraft allein hat nur einen geringen Anteil an der physikalisch möglichen Schlagweite. Mit vollem Krafteinsatz nimmt jedoch zwangsläufig die Streuung zu, ein taktisches Golfspiel ist so nicht möglich und der Spieler rettet sich von Notlage zu Notlage. „Weiter schlagen“ darf also nicht isoliert betrachtet werden, sondern der Schwung muss souveräner und gleichzeitig effizienter werden. Weiterlesen
Beliebt, weil leicht zu messen: das Schwunggewicht beim Golfschläger
Was man schwarz auf weiß hat, vermittelt automatisch mehr Sicherheit. Doch es ist ein zweischneidiges Schwert, zumindest beim Schwunggewicht. Die Grundlage dieser Waage stammt aus den Anfängen des Golfsports und wurde seitdem nicht hinterfragt. Das Messen selbst ist einfach, die Waagen sind nicht teuer und so verwundert es nicht, dass die Schwunggewichtswaage quasi zum Repertoire eines Golflehrers gehört. Weiterlesen
Der klassische Golfschwung belastet das Knie
Achten Sie bei Ihrem nächsten Golfschwung mal darauf, welche Bewegung das Knie Ihres vorderen Beines macht. Also die Veränderung von Setup zu Finish. Folgen Sie dem klassischen Golfunterricht, dann werden Sie eine Drehbewegung erkennen. Vielleicht bereitet Ihnen das auch schon Schmerzen, kein Wunder, denn das menschliche Knie ist nicht für Drehbewegungen gebaut. Weiterlesen